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Eine Information der www.initiative.winsen                        18.08.01


Werner Schrader / SPD:

Ich stehe für den Neuanfang !

 

Der Kommunalwahlkampf ist nun auch in Winsen angelaufen. Werner Schrader, SPD-Kandidat für den hauptamtlichen Bürgermeister, erfährt bei seinen ungezählten Gesprächen mit den Winser Bürger/innen eine breite Zustimmung. Immer wieder wird das Debakel des jetzigen Gemeinderates um die Entlassung des ehemaligen Verwaltungschefs Stöver angesprochen. Die Entscheidung, Stöver zu entlassen und seine Bezüge ohne Arbeitsleistung weiterzuzahlen, wird heftig kritisiert, ganz besonders vor dem Hintergrund der knappen Kassen auch in Winsen. Sicherlich wird auch Verständnis für die Beendigung einer zuletzt vertrauenslosen Zusammenarbeit geäußert; die Kritik aber überwiegt deutlich.

 

So begrüßen es die Wähler und Wählerinnen, dass mit Werner Schrader ein Mann an die Spitze der Gemeinde gewählt werden soll, der sich dieser Problematik voll bewußt ist, der aber nicht an dieser umstrittenen Abwahl Stövers durch den Gemeinderat beteiligt war, also unvorbelastet ist. Schrader: „Ich war zu dieser Zeit nicht Mitglied des Rates, halte aber die Ratsentscheidung für sehr problematisch." Eine Einschätzung, die übrigens auch der Vorstand der Winser SPD mehrheitlich teilt.

 

Nachdem nun bereits nach der SPD auch andere Mitbewerber um eine Mehrheit im Winser Gemeinderat und in den Ortsräten ihre Wahlziele veröffentlicht haben, stellt der Wähler fest, dass viele der Wahlziele der Winser SPD auch in den Programmen anderer Parteien zu finden sind. Das ist erfreulich, denn es ist eine Bestätigung für die gute Arbeit und für die gute Aufgaben-Einschätzung der Sozialdemokraten auf ihrem Weg in das „rote" Rathaus Winsens. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Gemeinsamkeiten keine Lippenbekenntnisse bleiben, sondern eine gute Grundlage für eine Zusammenarbeit aller demokratischer Parteien mit Werner Schrader als unser Bürgermeister für alle Bürger/innen sind.

 

Werner Schrader: „Ich möchte als Bürgermeister das Vertrauen der Wähler wieder zurück gewinnen und es stärken. Besonders liegen mir dabei die Bedürfnisse der Jugendlichen am Herzen, aber auch die verstärkte Einbeziehung der Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse in unser Gemeinde Winsen. Ich stehe hier für eine bürgernahe Politik und für einen Neuanfang in Winsen!"

Kommentar

 

Das Lied vom Verfall der guten Sitten wird derzeit von der CDU im Landreis und in Celle besonders laut gesungen. Heldentenor ist ein Oberstadtdirektor Biermann, seines Zeichens Wahlkämpfer für die C-Partei auf Kosten des Steuerzahlers. Aber warum der Blick von Winsen nach Celle?. Offensichtlich wollen Biermann und seine Freunde von den vielen peinlichen Vorkommnissen um seine Person ablenken. Will er doch erst ab 1.1.02 OB werden, nicht aus Passion und Berufung, sondern um schnell noch seine Altersbezüge aufzubessern; ein OB also als Ver-sorgungsjob!

Trotzdem sind sich seine C-Freunde nicht zu schade, ihren von Biermann ferngesteuerten Finger u.a. auf die SPD Winsen zu strecken, nach dem Motto: Haben wir in Celle schon keine Ziele für die Wahl, dann suchen wir uns im Kreis Ziele für unsere Attacken. Wo bleiben da nur die Argumente?

Die Winser SPD hat, wie auch in anderen Parteien üblich, ihren Bürgermeisterkandidaten drei Monate vor der Wahl in einem demokratischen Wahlgang gewählt. Oder stellt etwa die CDU ihren Kanzlerkandidaten bereits schon 2 Jahre vor der Wahl auf??

Zurück zu Winsen: hier ist wohl ein neuer Kandidat der CDU aufgetaucht. Soll der Wähler nun den einen Kandidaten aus Winsen oder den aus NRW wählen? Beide werden plakatiert. Wie sagte mir ein Winser, der zur Wahl gehen wird: dann wähle ich lieber Werner Schrader - den kenne ich und der ist einer von uns!

(kallus)